Bürgerinnen retten Gföhl vor Buddhistinnen
Ortschef Simlinger, der für das Vorhaben eingetreten war, teilte im Hinblick auf die Wahlbeteiligung mit, er “begrüße die demokratische Reife der Bürgerinnen”. Die Entscheidung des Volkes sei zur Kenntnis zu nehmen, denn “die Menschen haben immer Recht”. (Die Presse, 12. 2. 2012)
Zwei Männer trieben Whitney Houston ins Verderben
Niemand ahnte, dass Houston nicht viel später von ihrem Ehemann Bobby Brown in einen Strudel aus Kokain, Crack und Alkohol gezogen würde.
Weit von ihrer einstigen Drei-Oktaven-Stimme entfernt, holperte Houston kurzatmig durch ihre alten Hits, versuchte, mit Tricks die hohen Noten zu umgehen. Es war ein Bild des Jammers. Zwischen therapeutisch gemeinten Applaus mischten sich Buhrufe. Wie gut hätte sich Houston mit ihrer nun dünkleren Stimme ein Alterswerk zwischen Vintage-Soul und Jazz schaffen können. Stattdessen hört sie auf dollaräugige Einflüsterer wie Clive Davis. Der peitschte sein altes Rennpferd trotz aller Schwächen immer wieder auf den Parcours hinaus. Damit ist jetzt Schluss. Samstagnachmittag wurde Whitney Houston tot in einem Hotelzimmer in Beverley Hills aufgefunden. (Die Presse, 12. 2. 2012)