Archive for June, 2011

Neue Menschenrasse entdeckt

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Lesbische Satire zur Ehe

Lesbische Satire zur Ehe, unfreiwillig, Langfassung:

Marriage Is a Mixed Blessing

Katherine M. Franke in der New York Times vom 23. Juni 2011

Lesbische Satire zur Ehe, unfreiwillig, Kurzfassung:

Angst vor starker Frau gebannt

Ruanda

Erste Frau muss wegen Völkermords lebenslänglich hinter Gitter

Sie war Frauen- und Familienministerin in Ruanda – und soll Massenmorde und Vergewaltigungen an der Volksgruppe der Tutsi angeordnet haben. Jetzt wurde Pauline Nyiramasuhuko als erste Frau vom Uno-Tribunal wegen Völkermords zu lebenslanger Haft verurteilt.

Brave New Sweden

You’re all equal here: Swedish school bans ‘him’ and ‘her’ in bid to stop children falling into gender stereotypes

By Daily Mail ReporterLast updated at 12:46 PM on 27th June 2011

A pre-school in Sweden has decided to stop calling children ‘him’ or ‘her’ in a bid to avoid gender stereotypes.The Egalia preschool, in the Sodermalm district of Stockholm, has made the decision as part of the country efforts to engineer equality between the sexes from childhood.

The school opened last year and is on a mission to break down gender roles – a core mission in the national curriculum for Swedish pre-schools.

The option to implement the rules is underpinned by a theory that society gives boys an unfair edge.

‘Society expects girls to be girlie, nice and pretty and boys to be manly, rough and outgoing,’ says Jenny Johnsson, a 31-year-old teacher.’Egalia gives them a fantastic opportunity to be whoever they want to be.’

Meanwhile, nearly all the children’s books deal with homosexual couples, single parents or adopted children. There are no ‘Snow White,’ ‘Cinderella’ or other fairy tales.

Director Lotta Rajalin notes that Egalia places a special emphasis on fostering an environment tolerant of gay, lesbian, bisexual and transgender people.

Der heterophobe Hype kocht sich auf

Schon 4-Jährige sollen sich mit Lust und Liebe beschäftigen: Verdirbt dieser Sex-Koffer unsere Kinder?

Plüschvagina, Holzpenis und Videos, die keinen Zweifel lassen: An den Schweizer Schulen hält eine offensive Sexualaufklärung Einzug. Bald könnte sie obligatorisch sein. Doch nun formiert sich Widerstand gegen die von oben verordnete Lustkunde.

Von Romina Lenzlinger | Aktualisiert um 00:54 | 22.05.2011 (Blick.ch)

Einzigartiges Projekt für sexuelle Selbstbestimmung und gegen Homophobie gestartet

09.06.2011 – GIESSEN (Gießener Anzeiger)

(lei). Am Mittwoch war es so weit: Zum Start des in Mittelhessen einzigartigen Konzepts „Liebe wie du willst – Projekt für sexuelle Selbstbestimmung und gegen Homophobie“ wurden die ersten Poster und Plakate und Infomaterialen an alleine 143 Einrichtungen in Gießen versendet. Auf den Postern und Postkarten ist dem Motto entsprechend die ganze Palette an Paar-Konstellationen dargestellt: eine Frau im Arm einer anderen Frau, ein Mann und eine Frau, wie auch zwei sich küssende Männer. Alles ist normal. Das versucht die Initiative der Stadt, des Jugendbildungswerks und Pro Familia Gießen sowie Pro Familia Marburg der Öffentlichkeit zu vermitteln

Neue Kampagne

Neu in der Schule: Schulfach Schwul

20. Juni 2011 14.05 Uhr, B.Z. (Berliner Zeitung)

Senator Zöllner startet Aufklärungskampagne, die Erstklässlern andere Lebensmodelle erklären soll.

Die ersten Wörter schreiben, plus und minus rechnen, sexuelle Vielfalt kennenlernen – Unterrichtsstoff unserer Erstklässler! Konkreter: Der König heiratet einen König, Onkel Tommy küsst einen Mann, Emily hat zwei Mamis, der Rabe mit dem goldenen Federkleid ist vermutlich transsexuell…

New Yorker Senat stimmt für Homo-Ehe

25.06.2011 | 09:19 |  (DiePresse.com)

Im sechsten US-Bundesstaat wurde die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Ein “gigantischer Schritt nach vorn auf dem Weg zu vollständigen Bürgerrechten”.

New York ist entzückt über Ja zu Homo-Ehe

26.06.2011 | 18:24 |  (Die Presse)

Als sechster US-Bundesstaat lässt New York eine Hochzeit unter Homosexuellen zu. Kardinal Timothy Dolan verurteilte das Ja als “unmoralisch”.

Nun ja, ja und – er verurteilte, damit meint man wohl, er beurteilte, aber das klingt so wenig unanständig, zu wenig intolerant, überheblich, reaktionär, fundamentalistisch, radikal-fundamentalistisch, kurz, Beurteilen ist die Pflicht jedes aufgeklärten Menschen, während Verurteilen nur selbsternannte Moralapostel, jetzt sollte endlich das Wort bigott kommen, eben bigotte, selbsternannte, radikal-fundamentalistische Moralapostel und Sittenwächter zulässig finden, die Taliban zum Beispiel oder katholische Kardinäle. Aber, was ich zur Aufmerksamkeit bringen wollte, das Zitat oben ist seltsamerweise um drei Wörter verkürzt:

In einer Marathonsitzung hatte der Senat Freitagnacht mit den Stimmen der Demokraten und vier Überläufern der republikanischen Mehrheit für eine Hochzeit unter Homosexuellen votiert – gegen den expliziten Wunsch der katholischen Kirche. New Yorks Kardinal Timothy Dolan verurteilte das Ja als „unmoralisch“ und als „Bedrohung“.

Schon klar, “und als Bedrohung” wäre sich in Fettdruck wie im Original mit der Zeile nicht ausgegangen, und sie wollten für die Kurzzusammenfassung nicht mehr als zwei opfern. Andererseits könnte man’s direkt ausprobieren, ob sich das unverkürzte Zitat aus dem Text schon am Anfang unterbringen hätte lassen, ohne daß die zwei Zeilen Platz überschritten worden wären.

Die Anführungsstriche nach unmoralisch sind auf der Webseite unter dem r von unter, das Wort zu ist schon in der zweiten Zeile, es bliebe samt dem Punkt nur der Platz von 13 Buchstaben. Man braucht aber 20 inklusive der Zwischenräume, will man den Satz aus dem Text oben schon vollständig anführen. Was aber doch willkürlich ist, es gibt wohl keine Pflicht oder keine Programmautomatik, die verlangt, daß nur Textteile voran stehen dürfen. Beim Kardinal-Satz fehlt es ja vorn und hinten an der Vollständigkeit, New Yorks ist eben auch gekappt.

Selbstverständlich braucht man den Redakteuren in solchen Fällen nicht bewußte Absicht unterstellen, sondern alle möglichen Umstände und Zufälle können für die Endfassung eines Artikel verantwortlich sein, von technischen bis zu Fragen der Eile und Hastigkeit, in der man nicht endlos überlegt, sondern einfach schnippschnapp vorgeht, und aus. Das ist aber egal. Der Fall wie der Zufall haben ihren eigenen Geist, zumindest im Auge des Lesers und in der Toleranz der Endredaktionsinstanz. Wer dem auf die Schliche kommen will, kann sich herumspielen und Deutungen ausprobieren, bis er auf welche stößt, die Sinn statt Unsinn machen.

Daß wir (was nichts weiter heißt als ich, der Schreiber) hier auf der detektivischen Suche nach Indizien, Belegen und so-gut-wie Beweisen für sexistische Manipulation und Propaganda sind, die in scheinbar objektiven Berichten eingebaut sind, soll auch kein Geheimnis sein. Eigentlich, und präziser formuliert, müßte es heißen, nach sexuell orientistischen Tendenzen, aber das ist zu sperrig, und wir subsumieren solche unter sexistisch. Als Slogans: Homo ist gut. Homo-Ehe ist gut. Wer Homo-Ehe nix gut findet, soll Mund halten. Der nämlich selber doppelnix gut.

Aber zurück zur möglichen Layoutfrage. Schreibt man zum Beispiel: Kardinal Timothy Dolan  nannte das Ja “unmoralisch” und “eine Bedrohung”, dann geht sich das aus, scheint es hier, aber so knapp, daß vielleicht die unten nicht eingetippte Leerstelle nach dem Punkt nach dem Wort zu gerade das Alzerl zuviel ausmacht für die Zeile. Hier auf WordPress ist es so.

Es kann aber auch an einer Tücke der hier wirkenden automatischen Umbruchmechanik liegen, denn auf OpenOffice Writer, der sich verhält wie Word, geht sich’s bequem aus. Es hängt sicher von der Schrift, der Größe, den verschiedenen Abmessungen, die dabei eine Rolle spielen ab, worüber ich nicht Bescheid weiß, weshalb es sich hier nur um ein schwaches Indiz handelt. Man hätte zwar schreiben können:

Kardinal Timothy Dolan nannte das Ja “unmoralisch” und “Bedrohung”.

Damit ist das Zeilenplatzproblem garantiert gelöst, aber grammatikalisch ist die Sache zwielichtig, eigentlich unkorrekt. Eine korrekte Variante wäre:

Kardinal Dolan nannte das Ja “unmoralisch” und “eine Bedrohung”.

Wahlweise ginge auch:

Kardinal Tim Dolan nannte das Ja “unmoralisch” und “eine Bedrohung”.

Ebenfalls möglich wäre:

Kardinal T. Dolan nannte das Ja “unmoralisch” und “eine Bedrohung”.

Immerhin scheute man sich im Deutschen nicht, von einem Kardinal Schönborn oder einem Kardinal Meisner zu sprechen. Wenn man zu entscheiden hat, welche der angeführten Versionen den größeren Informationswert hat für den Leser, ist es klar, daß der Vorname des Kardinals entschieden weniger interessant und informativ ist als der Umstand, daß er von einer Bedrohung spricht. Und daher kommen wir zur Schlußfolgerung, man nutzte die technische Gelegenheit als willkommenen Anlaß und Ausrede, genau das dem flüchtigen Leser vorzuenthalten.

Die Frage nach dem wahrscheinlichen Motiv scheint nicht allzu schwierig zu beantworten zu sein. Im überwältigenden Eindruck des ersten Berichts vom 25. 6. d. J. und dem gleichsinnigen, wenn auch etwas dezenteren gegenständlichen vom 26. 6. d. J. als Jubelberichte mit Klatschen, Stampfen und Hochrufen kommt als einzige Zeile der Berichterstattung über Nichtjubel über das Abstimmungsergebnis die oben thematisierte und variierte vor. Das ist eine reife Leistung für ein Blatt, das sich nicht als Parteiorgan der amerikanischen Demokraten deklariert oder als Newsletter der Homosexuelleninitiative Wien oder Österreich.

New York ist frei!

Das ist der, sag ich mal, Subtext. Und ergäbe ich mich der etwas beißenderen Ironie, sagte ich mal, offensichtlich haben sie dem/der Quotenschwulen/Quotenlesbe im Redaktionsteam die beiden Berichte schreiben lassen. Weil doch ein/e Betroffene/r die historische Bedeutung des Ereignisses am besten und befugtesten würdigen kann.

Wäre der/die willens und imstande, sich als  Vertreter der Siegermacht den historischen Freudenrausch und Triumphmarsch madig machen zu lassen mit dem Zugeständnis, daß nicht nur ein Kardinal sondern per Implikation die 29 republikanischen Senatoren und weiter damit die Hälfte der Wahlberechtigten im Staat New York der Ansicht sind, was da geschieht, konstituiert nicht nur Unmoral (Pah!) sondern auch eine Bedrohung? Er/sie hat es nicht einmal über sich gebracht, im Text später die Bedrohung zu spezifizieren, wie es für ein Verständnis logisch notwendig wäre. Die im Textteil krass unzulässige Auslassung  läßt zurecht annehmen , daß die Hälfte der Leser der andernfalls verstehbaren Aussage zugestimmt hätte, selbst wenn man nur eine gleiche Verteilung der unveröffentlichten Einstellungen zum Thema Ehe für Homosexuelle in Österreich wie die der aktuell öffentlich dokumentierten im Staat New York  annimmt.

Es hat uns kryptoschwule/kryptolesbische Leser/innen auch, jedenfalls nicht legitimerweise, zu interessieren, was, zum Beispiel, die republikanischen Politiker zur Abstimmung sagten, die sie nur deswegen verloren haben, weil es vier Überläufer gab? Das geht uns nur was an, wenn es in Deutschland passiert und nicht beim Thema der Zulassung gleichgeschlechtlicher Partnerschaftsverträge oder sogenannten Eheschließungen? Da wird gern, genüßlich und endlos berichtet, welche Motive und welche öffentliche Kritik es für das Überlaufen bei wichtigen Abstimmungen gibt, wie sich die Kritisierten rechtfertigen, welches Hickhack sich abspielt und was für Konsequenzen sich aus dem Ganzen ergeben könnten.

Auch sieht man nicht ein, wozu man uns auf die Nase binden soll, daß zum Beispiel in Kalifornien die Eheberechtigung gleichgeschlechtlicher Paare 2008 per Volksabstimmung erst wieder rückgängig gemacht wurde und das danach von einem schwulen Richter wieder gekippt wurde, derzeit aber erneut verhandelt wird und keine Eheschließungen Homosexueller möglich sind. Wir brauchen als Hintergrundinformation auch nicht erfahren, daß in der letzten Zeit in mehreren Staaten Bewegungen im Gange sind, die sogenannte Homo-Ehe wieder abzuschaffen.

Statt dessen sollen wir, zwangsweise, wenn wir nur die Presse läsen, den falschen Eindruck kriegen, es gäbe sowas wie eine stetig fortschreitende, unaufhaltbare fortschrittliche Entwicklung, der sich bereits fünf Staaten sowie Washinton D.C. und jetzt eben New York angeschlossen haben, daß da ein Zug unterwegs ist und Fahrt aufnimmt, der in die tolerante Zukunft mit Menschenrechten für alle führt.

Kurz, wir sollen uns, bitte schön, nicht anstellen und das Maul halten, wenn endlich auch bei uns Hinterwäldlern die Homosexuellen überall heiraten dürfen, wie schon das Täubchen der SPÖ im Frauenministerium propagiert, die Adoption für homosexuelle Paare legalisiert wird, und die extrakorporale Befruchtung für lesbische Paare, wie für alleinstehende Frauen, mit Spermien von Ebay ist gemeint, das Eizellenbusiness und – nein, das nicht, weil sich die Vorsitzende der Ethikkommission das nicht vorstellen kann, daß sie ein Kind austrüge und anschließend hergäbe – die Leihmutterschaft für homosexuelle Männer eben doch nicht, von der für alleinstehende Männer sprach die Frau Wissenschaftlerin im Interview nicht einmal, die also ganz sicher nicht.

Aber gut, es geht halt Schritt für Schritt, bis wir vollständig gleichberechtigte amerikanische Reproduktionsverhältnisse haben. Und erst muß man mal an die armen Frauen denken. Also, nein, an die reichen, die hiesigen, denn die armen, das sind ja die, die die Leihgebärmütter vermieten und eine ordentliche Stange Geld daran verdienten, die sie und ihre ganze unterprivilegierte Verwandtschaft aus Lateinamerika oder Südostasien ein paar Jahre über Wasser hielte; beziehungsweise aus Rumänien und Bulgarien und der Ukraine und so weiter; oder aus Libyen und Ägypten und Syrien und, weiß Gott, von überall aus Nordafrika her, vielleicht auch ganz besonders aus Griechenland.

Zurückgeschweift: Ganz New York im Freudentaumel! Entzückt sind sie, und auch entrückt und beglückt. Die Raucher auch, die zwar auf den Straßen tanzen, singen, musizieren, jubilieren und sich exhibitionieren dürfen, die mit den politisch korrekten, eben den fundamentalistischen fremdgeschlechtlichen Berührungsängsten jedenfalls, aber 200 $ Strafe zahlen, wenn sie der perversen, pathologischen, selbst- und fremdgefährlichen Lust nach einer Zigarette dabei frönen wollen?

Ein freiheitsliebender New Yorker müßte ja schön blöd sein, wenn er sich unter den nunmal herrschenden Zuständen und gegebenen Umständen des Fortschritts nicht auf die Suche nach seiner verdrängten gleichgeschlechtlichen Begehrenslage machte. Irgendein Laster braucht doch ein jeder, wenn er nicht im kleinbürgerlichen Mief vor dem Fernseher fremdlebend versauern will.

Wer vif ist, entdeckt die fluktuierende bipolare Verführbarkeit, das ist immerhin die doppelte Dosis Aufmerksamkeit und Aufregung, im Job fürs schwule Rauskommen und in der Freizeit im Village fürs straighte, von der doppelten Menge an jagbarem Wild gar nicht zu reden. Die Woche Karneval nicht zu vergessen, wo man dann mitmachen darf statt nur zuschauen.

Pensionisten und solche im Geiste fragen sich vielleicht nicht nur in New York, wie kommt’s zu solchen Hysterien in der Geschichte, die sich wie Seuchen über den Erdball verbreiten, die Kreuzzüge zum Beispiel, die Flagellantenbewegung, das Hexentum, der Spiritismus, die Legalisierung der Abtreibung, der Rap, die Tabakprohibition, die Slutwalks, die unbefleckte Empfängnis? Diesbezüglich hilft ihnen die Presse nun doch weiter:

Homosexuellen-Verbände übten vehementen Druck auf die Politik aus.

Aha, so läuft das! Beim Recht auf unbefleckte Empfängnis wissen sie’s damit. Andererseits, wie gibt’s denn das, daß die Politiker sich wie Übergeschnappte oder geistig Behinderte aufführen und Beihilfe zur Etablierung eines magischen Weltbildes leisten. Vor zweitausend Jahren, na gut! Im Mittelalter, auch gut! Aber in der Neuzeit? Seit der Aufklärung? Alles kommt wieder? Und zuerst nach Amerika?

Aber sicher! Als die Bibelfundamentalisten vehementen Druck auf die Politik ausgeübt haben, beschloß zuletzt die Politik, daß an Schulen in gewissen Gegenden neben der Evolutionstheorie der Kreationismus in den Lehrplan kommt und man den Kindern die Vielfalt der wissenschaftlichen Sichtweisen vermitteln soll, damit sie sich später selbst entscheiden können, welche kognitive Orientierung ihrer Persönlichkeit entspricht und ihnen ein erfülltes Leben ermöglicht. Es gibt eben nicht nur das rationale Modell, auch wenn viele meinen, das ist normal. Es gibt auch das mythische und das magische und das animistische, und die sind genauso normal. Jeder hat das Recht seine Weltsicht selbst zu entscheiden und die Art des Wissens zu wählen, die ihm entspricht.

Heiliger Herrgott, das ist doch absurd. Die armen Kinder glauben dann allen Ernstes, die Erde ist fünftausendzweihundertirgendwas Jahre alt und Gott hat sie aus dem Nichts in sieben Tagen geschaffen, samt Pflanzen, Tieren und Adam und Eva!

Warum arm? Die neuen Kinder, die glauben sie haben zwei Mütter oder zwei Väter oder nur eine Mutter und gar keinen Vater oder – ja, mein Lieber, im neuen Amerika gibt’s das schon – nur einen Vater und gar keine Mutter, warum sollen die arm sein? Laß Dich mal auf Homophobie behandeln, und auf Going-alone-Phobie gleich dazu!

Jedenfalls haben diese Bibelgürtelkinder die Möglichkeit, sich bikognitiv zu orientieren, idealerweise sollte man alle Kinder mit der ganzen Vielfalt der kognitiven Ausrichtungen vertraut machen, wobei man sinnvollerweise im Kindergarten damit anfängt, bevor sich der rationormative gesellschaftliche Erwartungsdruck auswirken kann und sie die nächste Generation mit den Vorurteilen, Ängsten und Abwertungen gegen das ganze übrige kognitive Orientierungsspektrum bilden. Am Ende schauen sie dann weg, wenn die Kreationisten vergast werden!

Aber gut, bleiben wir beim Druckerfolg! Das war ja nicht der erste vehement erzielte, auf den die Homosexuellenverbände stolz sein können. Vor der Politik war die Wissenschaft dran, genauer gesagt, die Psychiatrie. Homosexualität ist aus dem Störungskatalog gestrichen worden, es steht im diagnostischen Handbuch DSM der weltweit den Ton angebenden amerikanischen psychiatrischen Vereinigung APA ab der Version II (1974) nicht mehr drin, weil es heftigst herausreklamiert wurde. Schwupps, per Handheben abgestimmt, fachliche Erwägungen hin oder her, man muß auch mal unkonventionell und unbürokratisch flink vorgehen in beschleunigenden Zeiten wie diesen – oder soll man sich etwa den Verdacht anhängen lassen, Minderheiten zu pathologisieren? Die zweite APA, die der amerikanischen Psychologen, die sowieso nur Trittbrettfahrer der ersten ist, hat’s mitvollzogen – soll man sich etwa die Wettbewerbsfähigkeit kaputtmachen lassen durch ein reaktionäres Image? Das noch dazu ein unwissenschaftliches gewesen wäre, weil schließlich die Medizin die wirklich wissenschaftliche Wissenschaft ist, und die klinische Psychologie daher von  der Psychiatrie auf Gedeih und Verderb abhängig.

Eine geniale Strategie, oder? Kommt man den Helfern mit dem Vowurf, sie würden einem Leiden zufügen statt es zu lindern, kriegen sie die Panik und geben klein bei. Ab diesem Moment kann man aber den Politikern und den Journalisten sagen, die Wissenschaft ist zur Erkenntnis gekommen, Homosexualität ist weder eine sexuelle Perversion noch eine sexuelle Identitätssstörung, sondern überhaupt keine Psychopathologie, und das einzig mögliche Problem dabei ist, daß man dagegen kämpft, weil und wenn die Gesellschaft einen als abnormal hinstellt. Diese haben dann keine objektive Basis mehr dafür, einen anders zu behandeln als die anderen, und sind sogar im Zugzwang, nicht nur alle möglichen Gesetze zu ändern, die man ab jetzt als diskriminierend kritisieren kann, sondern auch die heilige Pflicht, die Gesellschaft umzuerziehen zur korrekten Einstellung und Haltung der Gleichbehandlung mit den Heterosexuellen. Als dumpf und reaktionär oder sogar neurotisch, also psychopathologisch gelten jetzt alle, die instinktiv oder intuitiv oder auch vernunftbegründet was gegen die neue Linie aus den Parteizentralen und Redaktionen einwenden. Die darf man jetzt pathologisieren und dämonisieren nach Strich und Faden – als homophob zum Beispiel, als schwulenfeindlich, als Fundamentalisten, als Extremisten, als Protonazis oder Protorassisten und präsumptive Faschisten.

Daß das genau nach dem Vorwurfsmuster von misogyn, Frauenhasser, Macho, ewiggestrig, emanzipationsfeindlich, zurück an den Herd schicken Wollen usw. funktioniert, liegt in der Natur der Angelegenheit. Die Feministinnen waren die Vorgänger und Wegbereiter der Strategie des vehementen Druck auf die Politik Ausübens. Und das politische Lesbentum war von Anfang an eine explizite Ideologie und Strategie der Frauenbewegung, die ihr Projekt als politischen Klassenkampf verstand. Wer mit Männern schläft, begeht Klassenverrat, hieß es im ZK unter den Lesbostalinistinnen, zum Beispiel in der Emma-Redaktion. Dementsprechend waren die Schwulen die einzigen Guten unter den Männern und, unvermeidlich, wenn Frauen das Sagen kriegen, die nützlichen Idioten, unter anderem, weil sie zehnmal soviel sind wie die weiblichen Homosexuellen.

Und weil es so schön paßt, unlängst haben die Damen urgiert, es wäre an der Zeit, den Christina Street Day zu begehen. Das war ein Weckruf für einige unter den Herren, den Terror des Feminismus als Sexualrassismus wahrzunehmen, und zwar über die Grenzen der sexuellen Desorientierung hinweg. Seitdem ist Schwulen und Coolen bewußt, daß sie defakto auch Leidensgenossen sind und gut daran täten, sich als solche im Kampf gegen die strukturelle und normative Misandrie zu engagieren. Was zu einem ganz ganz anderen Thema führt.

Da man sich eben gottseidank nicht auf das Lesen der Presse beschränken braucht, einige Ergänzungen: Dolan ist Erzbischof, nicht Kardinal, liebe Presse! Einen kleinen Geschmack von dem Prozedere, das zum Gesetz geführt hat, gibt Bischof DiMarzio laut Catholic News Service im National Christian Reporter vom 27. Juni:

“More than half of all New Yorkers oppose this legislation,” he said. “Yet the governor and the state Legislature have demonized people of faith, whether they be Muslims, Jews or Christians, and identified them as bigots and prejudiced” if they opposed changing the fundamental definition of marriage, he added.

Er spricht von einem “korrupten politischen Prozeß im Staat New York”, in dem sowohl die Republikaner wie auch die Demokraten sich mächtigen politischen Eliten gebeugt hätten, und ruft zu Sanktionen gegen den Gouverneur und gegen Politiker auf. Katholische Schulen und Pfarren sollten eine Zeit lang keine staatlichen Auszeichnungen mehr akzeptieren und keine Politiker als Gäste oder Redner einladen.

Eine weitere Charakterisierung aus Gay Chicago News:

It was a long, tough struggle, coming four years after the state’s Assembly first passed legislation granting marriage equality. Each time the Assembly passed it, though, it stalled in the New York Senate. This year, however, advocates knew public opinion in the state had shifted in their favor – recent polls showed 58 percent of New Yorkers supported the bill – and waged a tightly coordinated, aggressive campaign to flood senators with messages supporting marriage equality. Opponents of equality fought back hard.

Bemerkenswert daraus:

Catholic Archbishop Timothy Dolan of New York City equated passage of the bill with living in North Korea, (…).

Und Bischof DiMarzio zur Vorgehensweise in den New York Daily News:

That there was virtually no public debate on the issue and that the entire matter was concluded in just over thirty-minutes late on a Friday evening is disgraceful.

Dort benennt er auch korrekt, was sowohl das Mißverständnis all derer ist, die auf das “mean green meme” der nondiskriminativen, sozusagen aus vermeintlicher Tugend blinden Idee von Gleichheit, Gleichbehandlung, gleiche Rechte für alle bei allem reinfallen, wie es auch auf die übergelaufenen republikanischen Senatoren zutrifft (Gay Chicago News). Außerdem bringt er den Mißerfolg der Kirche und der übrigen, welche die Definition von Ehe nicht ad adsurdum umlegalisieren lassen wollten, auf einen zentralen Punkt:

I believe the passage of same sex marriage is another “nail in the coffin” of marriage.

It is destructive because we fail to view marriage in the context of a vocation: a calling to participate in the great enterprise of forming the next generation.

Marriage is reduced to an empty honor.

We who opposes Same-sex Marriage are not callous to the very real human longings for friendship, affection and belonging that proponents of this legislation espouse as the rational “Marriage Equality”.

Indeed, we like other New Yorker discuss these issues with our friends, family, co-workers and loved ones who have same-sex attractions. We have in part failed as the proponents of the historical understanding of marriage as that between a man and a woman precisely because we have sought to be sensitive to those who have same-sex attractions. Perhaps we must now speak more forcefully and clearly.

Ausführlich beschreibt die Huffington Post, worum es bei der Gay Marriage Campaign als treibendes Agens geht: Geld, viel Geld, jede Menge Geld.

The passage of historic legislation legalizing same sex marriage in the state of New York last Friday was owed in large part to a compelling political motivator: money.

Die treuherzigen Bekenntnisse von “journeys of thinking” über die Angelegenheit, die von Obama bis republikanischen Senatoren abgegeben werden, lassen das fürs Fernsehpublikum unerwähnt. Fox News schrieb darüber kurz vor der Abstimmung, als Obama zu einer Gala zum Geldaufstellen für sexuell desorientierte – LGBT sagt man – potenzielle Wähler einlud:

“It is time for President Obama to complete the journey of thinking through why marriage matters and how the denial of marriage harms families, while helping no one — and join the national majority that polls now show support the freedom to marry,” said Evan Wolfson, President of Freedom to Marry.

Daß es genauso unehrlich, scheinheilig und realitätsverfälschend ist, das Ungleiche gleich zu behandeln wie das Gleiche ungleich, und daß Opportunismus und selbstverschuldete Unmündigkeit hinter beiden Formen des Unrechts und der Ungerechtigkeit stehen, ist zwar leicht zu begreifen, aber das Wesen des Vorurteils ist, daß man es nicht in Frage gestellt haben will.

Zum Schluß noch eine Online-Umfrage von New York Daily News, von heute, dem 28. Juni:

Poll Same Sex Marriage

Keine “Sowjetunion light”

Resolution der Jahrestagung “Die Wende” im Juni 2011: Keine “Sowjetunion light”

Tagungsteilnehmer fordern Redemokratisierung in der Europäischen Union und Rückkehr zum christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild

Resolution der Jahrestagung 2011

  1. Die Gründerväter der damaligen Europäischen Gemeinschaft haben vor dem Hintergrund ihrer historischen Erfahrung ein Werk der Zusammenarbeit europäischer Staaten zur Bewahrung von Frieden in Freiheit und Demokratie und zur Beförderung des Wohlstands aller Beteiligten auf den Weg gebracht. Dieses Werk beruhte auf einer christlichen Wertebasis und wirtschaftlicher Vernunft. Es hat über Jahrzehnte für alle Teilnehmer segensreiche Früchte getragen und dadurch auch auf Außenstehende eine große Anziehungskraft ausgeübt.
  2. Leider haben sich jedoch in den letzten Jahrzehnten und besonders in den letzten Jahren bedrohliche Tendenzen bemerkbar gemacht, die Anlass zu großer Sorge geben. Das Demokratie- und Politik-Verständnis der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaft, welches auf einem christlich fundierten Menschenbild, Frieden in Freiheit, wehrhafte Demokratie und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker beruhte, droht ins Gegenteil umzuschlagen. Teilweise werden diese Prinzipien bereits offen bekämpft.
  3. An die Stelle christlicher Kultur als Leitkultur tritt zunehmend das Leitbild des individualistischen, säkularen Menschen und einer modernen, entchristlichten Gesellschaft, die ihre Werte ohne Rückgriff auf religiöse, transzendente Grundlagen aus der jeweiligen Situation heraus definieren und verbindlich setzen. Der moderne Mensch nimmt sich in Selbstermächtigung als sein eigener Gott wahr, mit je nach Bedarf und politisch-ideologischer Wetterlage selbstgefertigtem Menschenbild, Ethos und Gesellschaftsverständnis – mit entsprechenden Konsequenzen für das Gemeinwesen. Er ist dabei, ohne dass er es wahrnimmt, Subjekt einer praktisch grenzenlosen Manipulierbarkeit, weil ihm jegliche objektive Maßstäbe in Moral und Wahrheit abhanden gekommen sind.
  4. Durch eine Umwertung aller Werte im Sinne Nietzsches als Grundzustand des Menschen wird das Anliegen der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaft in sein Gegenteil verkehrt: aus Freiheit wird Herrschaft, aus Demokratie wird Diktatur, aus politischer Autonomie wird Bevormundung, aus Mündigkeit wird Unmündigkeit. Dem Vorhaben einer Aufklärung im Sinne Immanuel Kants wird entgegengewirkt.
  5. Die Art, in der Begriffe wie Mensch, Familie und Ehe, Freiheit, Demokratie, Recht und Gerechtigkeit umgedeutet werden und die Art, in der die entsprechende Umsetzung in gesetzliche Vorschriften durch die involvierten politischen Instanzen vorgenommen wird, entbehrt jeglicher praktischer und theoretischer Vernunft und jeglicher demokratischer Legitimation. Dieser Sachverhalt erfüllt, in politischer Hinsicht, unseres Erachtens bereits den Tatbestand eines kalten Staatsstreichs auf Raten. Der jüngste rechtlose Hebel ist die Euro-Rettungspolitik zugunsten eines korrupten, mit der Politik verflochtenen Finanzkapitals, die zum Sozialismus führen wird.


In großer Sorge fordern wir alle Betroffenen in allen Staaten der Europäischen Union auf, diesen unheilvollen Entwicklungen mit geeigneten Mitteln Einhalt zu gebieten und wo nötig bisher eingetretene Fehlentwicklungen rückgängig zu machen. Wir fordern eine Redemokratisierung der politischen Entscheidungsprozesse und das Wieder-Einsetzen des Volkes als rechtmäßigen Souverän. Insbesondere halten wir es für erforderlich, die weitere politische Entwicklung Europas wieder mit dem christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild zu fundieren. Die Entwicklung der derzeitigen Europäischen Union hin zu einer „Sowjetunion light” muss ein Riegel vorgeschoben werden.

Löwenstein, 19.06.2011

Die USA sind das Vorbild der EU, nicht die Sowjetunion. Die amerikanische Demokratische Partei entspricht den sogenannten sozialdemokratischen, linken und grünen Parteien Europas. Von Sozialismus zu sprechen und das mit dem ehemaligen Ostblock zu assoziieren, ist auch in den USA als Kritik an den totalitären Zuständen und Entwicklungen üblich.

Man braucht sich auch nicht auf ein sogenanntes christliches Menschen- oder Gesellschaftsbild berufen, nicht einmal ein religiöses. Begriffe wie der vorkommende “transzendent” oder “spirituell” wären ausreichend. “Humanistisch” genügte auch, wenn man will, oder der genannte Hinweis auf die Aufklärung im Sinn von Kant.

Wer nicht diffamierend herangeht und “Fundamentalismus!” und ähnlichen, böse gemeinten Unsinn aus der Propaganda des kritisierten Status Quo schreit, kann sich nur freuen über die konsequente Unmißverständlichkeit der Kritik, wie sie z. B. im folgenden Satz ausgedrückt ist:

Wir fordern eine Redemokratisierung der politischen Entscheidungsprozesse und das Wieder-Einsetzen des Volkes als rechtmäßigen Souverän.

Vier von fünf Anzeigen von sexuellem Mißbrauch sind erfunden

„Durchschnittlich vier von fünf Anzeigen entpuppen sich nach den Befragungen als erfunden!“

Das sagt Leo Lehrbaum, Leiter der Gruppe „Sitte“ des Landeskriminalamts NÖ.

Die Jüngste, die einen solchen Vorfall vorgetäuscht hätte, sei erst 12 Jahre gewesen, im Pubertäts- und Jugendalter würden sich dann solche Lügenmärchen häufen.


Noch nachdenklicher machen ihn Vorfälle, wo junge Frauen, eine Vergewaltigung vortäuschen, um einer Bekanntschaft etwas „auszuwischen“, weil sie abgewiesen wurden oder sich die Beziehung nicht nach ihren Vorstellungen entwickelt hat.

„Auch sind solche Anzeigen nicht selten eine Notlüge, weil nach einem Fest oder Discobesuch – zumeist unter viel Alkoholeinfluss – nicht bedachter und nicht geschützter Geschlechtsverkehr stattgefunden hat und nun eine mögliche Schwangerschaft oder auch andere private Konsequenzen befürchtet werden“, sagt der Kriminalbeamte.
Besonders traurig findet er Fälle, wo bei Scheidungs- oder Sorgerechtsstreitigkeiten, der vorgetäuschte Missbrauch als Mittel zum Zweck eingesetzt wird.

Hoffentlich wird er nicht zum Widerruf gezwungen oder disziplinarisch belangt, wenn die globale Femokratie merkt, wie da in der Provinz bedenkenlos ketzerisch Realitäten statt Propagandadogmen verbreitet werden. Im angloamerikanischen Sprachraum würde er samt der Journalistin gelyncht.

Was das Alter betrifft, hinkt das LKA N.Ö. scheinbar ziemlich nach:

Mädchen (9) erfand sexuellen Missbrauch (in Berlin)

Steinhof: Volksschülerinnen lösten Polizeigroßeinsatz aus
Mädchen erfanden Missbrauch

Die Mädchen (9 und 10 Jahre) logen, weil ihre T-Shirts beim Spielen zerrissen wurden. (Tageszeitung Österreich, 14.6.2011, S 18)

Es gab noch nie einen berechtigten Feminismus

Man liest es mittlerweile als Floskel: vor 20 Jahren … vor 30 Jahren … war Feminismus berechtigt, er hat gleiche Rechte für Frauen erkämpft … die Frauen befreit … aber inzwischen ist er überflüssig, inzwischen ist er ein Kampf gegen Windmühlenflügel, inzwischen verteidigt er Privilegien und fordert immer mehr davon, während schon längst die Männer und die Buben die Benachteiligten sind.

Es gibt die Floskel von den unbestreitbaren Verdiensten von feministische Ikonen genannten Figuren wie Alice Schwarzer, die sie durch ihre gegenwärtigen Gehässigkeiten wie in ihrer Berichterstattung zum Prozeß gegen Kachelmann oder ihre verzopften Peinlichkeiten wie die Giftlerei gegen Pornographie und Prostitution, die an den Ansichten und Interessen der jungen Frauen vorbeigeht, konterkariert und sich und die Feministinnen von damals karikiert.

Es gibt die Position, die Agens e. V. vertritt, Geschlechterkampf ist von gestern, jetzt brauchen wir Geschlechterdemokratie, ein neues konstruktives Miteinander von Männern und Frauen.

Es gibt die These, die jungen Frauen von heute wollen keine Bevormundung, auch keine Privilegien kraft ihres Geschlechtschromosomensatzes, wie sie die feministische Politik mit ihrem Quotentheater propagiert.

Kurz: der Feminismus hat seine historische Schuldigkeit getan, jetzt kann er gehen.

Und die alten Tanten sollen aufhören zu jammern, daß ihre jungen Nichten nicht auf sie hören wollen.

Das ist alles Illusion.

Der Feminismus war böse vom ersten Augenblick an. Er war noch nie irgendetwas anderes als soziopathischer Narzißmus frustrierter Frauen in politischer Aktion. Er war als Ideologie noch nie irgendetwas anderes als manipulative, irrationale und amoralische strategische Rationalisierung von Neid, Eifersucht, Überheblichkeit und Herrschsucht.

Es ging den Feministinnen noch nie um irgendetwas anderes als Selbsterhöhung mittels Macht und Herrschaft, Unterdrückung und Ausbeutung, Rechte ohne Pflichten, Privilegien ohne Verantwortung, Freiheit ohne Rechenschaftspflicht, Willkür ohne Haftbarkeit – um Narrenfreiheit,  um Närrinnenfreiheit – um mehr davon und immer mehr davon, solange es reingeht, solange sie damit durchkommen, soweit man sie damit gehen läßt.

Das ist der strukturelle Egoismus und Egozentrismus der weiblichen Mentalität, der eskaliert, wenn sie und insoweit sie keine Begrenzung, Ordnung und Disziplinierung geboten bekommt.

Die erste Instanz der Begrenzung ist der weibliche Körper, einerseits die kräftemäßige Unterlegenheit gegenüber dem männlichen, die seine Herrschaft über sie bedingt, andererseits die Sexualität, das heißt das sexuelle Begehren nach dem Mann und die Fruchtbarkeit, die Schwangerschaft, Geburt, Stillen und das Versorgen und Beaufsichtigen von Kindern als weibliche Lebensdeterminanten setzen.

Die zweite Instanz der Begrenzung ist die Gesellschaft, von der Sippe bis zum Staat, die die Sexualität (beider Geschlechter) und die Elternschaft zum Wohle des Ganzen ethisch und institutionell normativ organisiert.

Mit der Antibabypille fiel die primäre Ausgeliefertheit an die Gebärmutter weg, ein singulärer Fall der Entgrenzung in der Evolution der Art, der durch keine sekundären Ordnungsmaßnahmen seitens der Gesellschaft kompensiert wurde, sondern im Gegenteil durch die Männer und die Kultur als Befreiung für beide Geschlechter begrüßt und zur sogenannten freien Liebe instrumentalisiert wurde.

Der Minirock folgte auf dem Fuß, die allgemeine und undifferenzierte plakative sexuelle Provokation alles Männlichen wurde nach kurzem Widerstand von der Kultur akzeptiert und die jungen Frauen erfuhren durch die maßlose Steigerung ihrer erotischen Macht einen narzißtischen Schub, der sie hilflos überforderte.

Macht korrumpiert, wie man weiß, absolute Macht korrumpiert absolut, und die Forderung nach Legalisierung der Abtreibung war daraus der logische nächste Schritt. Damit begann der Feminismus als Bewegung zur sexuellen und gesellschaftlichen Befreiung der Frau, und sein erster und entscheidender politischer Erfolg war die Nichtstrafbarkeit bzw. Legalität der Abtreibung.

Nunmehr stand die Frau über dem moralischen Gesetz und dem Strafgesetz und zwar nur sie, sie allein, denn nicht die Eltern des ungeborenen Kindes bekamen das Recht zugesprochen, über Leben und Tod ihres Kindes zu entscheiden, sondern nur die Mutter, und sogar gegen den expliziten Willen des Vaters.

Mit dem einseitigen Privileg der Ermordung des ungeborenen Kindes beider stieg die werdende Mutter allein zur Halbgöttin auf, während der werdende Vater bloßer Mensch ohne göttliches  Privileg über sein Kind blieb.

Zugleich wurde das unter dem Herzen getragene Kind in feministischer Terminologie herabgestuft zum unerwünschten Eindringling in den Herrschaftbereich der Frau – in einer grandios schamlosen Verleugnung der Einladung, die durch den Geschlechtsverkehr wirkmächtig ausgesprochen worden war, genauer besehen sogar des unentrinnbaren Zwanges des Zeugungsakts, der allein für die Existenz des neuen Menschen im Mutterbauch verantwortlich ist.

Darin zeigt sich eine opportune Berufung auf magisches Denken, die sich die Frau offenhält und vom Mann dafür ritterliche Nachsicht erwartet. Wie die Geschichte zeigt, zu Recht. Daß sie ihm hingegen die magische Konzeption der Realität, wenn es um seine Taten und deren Folgen geht, mitnichten zugesteht, ist die Offenbarung der strategischen Charakteristik des kindischen Getues – sie weiß, er würde sich schämen, sich auf so durchschaubare Art der Verantwortung zu entziehen, und versuchte er es dennoch, würde ihn die Gesellschaft damit nicht davonkommen lassen.

Der Mann hat eine Ehre zu haben und handelt er ehrlos, wird er dafür bestraft. Die Frau braucht keine zu beweisen und handelt sie ehrbar, wird sie dafür gelobt.

Anders gesagt, die Männer und die Frauen verlangen vom Mann, sich ehrbar zu verhalten und die Folgen seiner Handlungen zu tragen, während sie an die Frau einen anderen Maßstab anlegen, den gleichen wie an ein Kind, beide brauchen die Verantwortung für ihre Handlungen nicht zu tragen, die Kategorie Ehre, Anstand und Ehrbarkeit und Ehrlichkeit zu sich selbst wird beiden nicht abverlangt.

Mit der Pille wurde der Mann defakto dem Willen der Frau ausgeliefert, was seine Vaterschaft betrifft, mit der Legalisierung der Abtreibung unabhängig von seinem Willen wurde diese Auslieferung legalisiert.

Eine kindermörderische Halbgöttin als Herrin eines bloßen Menschen, das ist das Verhältnis eines Liebes- oder Ehepaares seit 1973 in den USA und 1975 bei uns, das die Feministinnen verlangt und gekriegt haben.

Alles weitere und spätere ist die Fortführung, die Steigerung, der Ausbau dieses statutarischen Grundverhältnisses zwischen den Geschlechtern.

Man braucht sich nicht wundern, daß in Amerika eine Frau ihren schlafenden Mann mit der Schrotflinte erschießen kann und dafür so gut wie straflos bleibt, wenn sie sagt, er habe sie tyrannisiert. Man braucht sich nicht wundern, wenn eine Frau ihre Kinder umbringen kann, damit der Mann nicht das Sorgerecht kriegt, und dafür nicht bestraft, sondern bedauert und therapiert wird. Man braucht sich nicht wundern, wenn eine Frau nach einem Streit mit dem Mann mit ihren drei Kindern in den Fluß fährt und die Journalisten und feministischen Vereine den Mann dafür vor Gericht sehen wollen.

Man braucht sich nicht wundern, daß Frauen zu 70 – 80 % die Scheidung einreichen, zu 85 – 95% das alleinige Sorgerecht für die Kinder kriegen und in zwei Drittel oder drei Viertel aller Fälle dem Vater binnen ein bis zwei Jahren die Kinder entfremdet haben.

Man braucht sich nicht wundern, daß falsche Anzeigen wegen Kindesmißhandlung, sexuellem Kindesmißbrauch oder Gewalttätigkeit gegen die Ehefrau ein beliebtes Mittel in Scheidungs- und Sorgerechtsverfahren geworden sind.

Man braucht sich nicht wundern, daß falsche Anzeigen wegen Vergewaltigung 50 bis 80% aller Fälle ausmachen. Man braucht sich nicht wundern, daß 12-jährige Schülerinnen ihren Lehrer wegen sexueller Belästigung anzeigen, wenn sie sich für Disziplinarmaßnahmen rächen wollen. Man braucht sich nicht wundern, daß das Wort eines weiblichen Wesens genügt, um einen Mann wegen Vergewaltigungsverdacht monatelang in Untersuchungshaft zu halten, vor Gericht zu stellen und einen offensichtlichen Schauprozeß durchzuziehen. Und man braucht sich nicht wundern, daß sogar bewiesene falsche Anzeigen wegen Vergewaltigung nicht bestraft werden.

Man braucht sich nicht wundern, daß die gesetzliche Definition von Vergewaltigung so umgedreht wird, daß jeder Mann als Vergewaltiger verurteilt werden kann, der nicht beweisen kann, daß er das explizite Einverständnis der Frau zum Geschlechtsverkehr eingeholt hat. Und so weiter und so fort.

Man braucht sich nicht wundern daß Männer und Buben als defizitäre, gemeingefährliche und umzuerziehende Zivilisationsschädlinge hingestellt werden, die am besten dezimiert werden sollten oder sowieso per selektiver Abtreibung aussterben werden, weil sie keiner mehr braucht in der neuen Zeit der Frau, des wirklichen und eigentlichen Menschen.

Vienna Shame Parade

Vienna Pride mit Regenbogenparade

Von 14. bis 19. Juni steht Wien wieder im Zeichen des Regenbogens. Höhepunkt des Festivals Vienna Pride der gleichgeschlechtlichen und Transgender-Gemeinschaft ist die Regenbogenparade am 18. Juni.

(ORF)

Trotz aller Partystimmung hat die Veranstaltung einen politischen Charakter. Sie sei eine “Demonstration gegen Homophobie und für Gleichstellung”, betonte die für Antidiskriminierung zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ). Wien wolle ein offenes Bekenntnis für gegenseitigen Respekt abgeben.

Auch Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou von den Grünen betonte, es gebe immer noch viel zu tun. Sie kündigte Korrekturen bei der Adoption, der medizinisch unterstützten Fortpflanzung und beim Namensrecht für gleichgeschlechtliche Paare an.

Nach Mitteilung im allgemeinen gut informierter Kreise hat sich die Vereinigung der Österreichischen Wetterphänomenproduzenten e. V. von der geplanten Veranstaltung in ungewöhnlich deutlichen Worten distanziert:

Eine Schande für Wien wie für jede andere Stadt, jedes Land, jede Zeit, veranstaltet, um die anthropologische Peinlichkeit der ausagierten Heterophobie und Identitätsphobie umzudrehen in einen Anlaß für narzißtischen und politischen Profit.

Wien gibt mitnichten irgendwelche Bekenntnisse ab, die Sandra ist die Sandra und nicht Wien, und die Maria ist nicht im mindestens berechtigt, ihre präsumptive homoerotische Wahnstörung zur Korrektur von was oder wem immer heranzuziehen. Was bilden sich solche arroganten Dummchen und ihre unterwürfigen Dummerchen überhaupt ein, wer sie sind? Selbsternannte Gouvernanten, die die Mitgliedschaft in einer politischen Partei mit moralischer, ethischer oder sexualpsychologischer und sozialphilosophischer Autorität verwechseln. Schiebt euch eure autokratische Süffisanz irgendwo rein, wo ihr den aktuellen Lokus eurer Identität halt verortet, in der gebührenden ebenbürtigen Plumpheit formuliert!

Kein Heterophober hat das geringste Recht auf Kinder, weder auf eigene noch auf angeeignete. Wer unfähig oder unwillig zur Fortpflanzung ist, hat selbstverständlich kein Recht auf eine medizintechnische Ersatzprozedur, und einen gemeinsamen Namen verdienen ausschließlich biologisch gemeinsam sich Fortplanzende bzw. zur Zeugung und zum Aufziehen gemeinsamer Nachkommen prinzipiell fähige und willige Paare.

Homoehen oder Lebenspartnerschaften genannte Verhältnisse Gleichgeschlechtlicher sind wider die Realität des Kernelementes der Ehe, nämlich der Sexualität. Um es klarzustellen, es gibt keine Homosexualität und ebenso auch keine Heterosexualität sondern Sexualität ist per definitionem gegengeschlechtlich. Alles andere ist Erotik und nicht mehr. Und noch klarer, ob jemand die Sexualität mit seiner Hand als Ersatz imitiert, mit einem Menschen gleichen Geschlechtes oder mit einem Artefakt aus Plastik oder Metall oder einem Tier, einer Pflanze meinetwegen, der “Mutter Erde” oder einem Kind, mit einer Abbildung oder mit einer Phantasiegestalt, ist für die Definition dasselbe – Erotik, aber nicht mehr.

Was die als solche schon groteske und apriori pathologische Kategorie “Transgender” betrifft, handelt es sich um Leute, die Ärzte dazu veranlassen, sie hormonell und chirurgisch mit den äußeren Geschlechtsmerkmalen des anderen Geschlechtes zu versehen, also sie zu verstümmeln. Das Motiv, daß sich Ärzte auf etwas einlassen, was als schwere Körperverletzung mit dauerhaften Folgen zu werten und strafgerichtlich zu verfolgen wäre, ist das gleiche, warum Heterophobie und Geschlechtsidentitätsphobie von der Gesellschaft zu dekadenten Zeiten nicht als Defizite und Störungen sondern als exotischere aber gleichermaßen akzeptable Varianten sexualitätsbezogener Identifzierungen hingestellt werden. Man läßt sich moralisch erpressen, das Gestörte und Perverse nicht mehr öffentlich so zu bezeichnen und zu behandeln, weil sich die Erpresser sonst beleidigt, gekränkt, verletzt, benachteiligt – und das allem in einem Modewort – diskriminiert fühlen würden, könnten, jedenfalls jederzeit, perfide und massiv damit drohen. Das heißt, die Beeindruckbaren mit dem Helfertripper und der Bereitschaft zu Schuldgefühlen für alles Böse der Geschichte befürchten einen unerträglichen Gesichtsverlust und schlagen logische und psychologische Purzelbäume, um sich die angedrohten Vorwürfe zu ersparen.

Die kolportierte Drohung der putzigen “im falschen Körper gefangenen Seelen” ist unglaublich originell, “Entweder ich krieg’ meinen Willen, oder ich bring’ mich um”. Muß man dazu sagen, was die Fortsetzung des Satzes ist? Zur Sicherheit für psychologische Brachiallaien: “Und dann seid ihr schuld an meinem Tod!”

Die Psychologen und Psychotherapeuten, die derartige Psychospiele problemlos durchschauen und analysieren, halten als erste den Mund, weil sie noch vor den Ärzten das Problem mit der moralischen Erpressbarkeit durch Schuldgefühle Machen ungelöst mit sich herumtragen.

Jedenfalls gebärden sie sich aus praktisch standespolitischer Berechnung so und können ab dem  Moment keinen Schritt zurück zur Rationalität und Authentizität mehr machen.

Die Politiker leben davon, ihr Mäntelchen nach dem Wind des Zeitgeistes zu drehen, für sie ist Moral eine so unangebrachte Kategorie, daß sie sich lächerlich vorkämen, sie öffentlich nicht für Wählerstimmen und Ämter fallen zu lassen, sobald dies opportun erscheint.

Homoerotiker sind so schamlos berechnend und mit allen manipulativen Wassern gewaschen, wie es bei den Männern ihr gynologes Spiel verlangt, und bei den Frauen kommt zur sowieso gegebenen weiblichen Soziopathie noch – beim federführenden kleinen Kern der tatsächlichen psychopathologischen “Lesbierinnen” – die spezielle, narzißtisch aggressive, paranoide Androphobie zum Tragen.

Dieser Unterschied in der Frechheit der Manipulation hat sich unlängst beispielhaft gezeigt, als sich die weibliche Fraktion zur Forderung erdreistete, den Christopher Street Day zu dem von ihro Gnaden Christina umzubenennen. Das hat einigen der männlichen Fraktion den vereinnahmenden Grundcharakter sogenannter Lesben in seiner 08/15 weiblichen Despotie, wie sie im Feminismus seit jeher die Strategie kennzeichnete, grell ins Licht gerückt und einige Weißglut verursacht. Seitdem neigen sie noch stärker dazu, sich für die Männerbewegung zu verstehen, statt weiter die nützlichen Idioten der homophilen Frauen zu spielen.

Das ganze Affentheater ist ein solches. Ein cage aux folles, zu dem die Reakteure ganz genauso gehören wie die Akteure. Es geht um das fou Spielen wie auf der Bühne, die Zuschauer sind essenziell, deswegen auch die geniale Idee des “Coming Out”, mit dem die Narzißten die Leute rund um sich in die Rolle des Publikums zwingen, bzw. sich die Aufmerksamkeit des Auftritts erzwingen. Das Besondere im Vergleich zu einem Bühnentheaterspieler: Keiner traut sich zu buhen und zu pfeifen, weil der Outcomer anders als ein Newcomer im Theater sich darauf beruft, daß ihm der Applaus schon allein dafür gebührt, daß er überhaupt die Bühne betreten und den Mund aufgemacht hat. Insofern ist das Comingoutrieren mehr einem Schuljahrsabschlußfest vergleichbar, wo die Eltern den Kindern in ihren Elfen- oder Tierkostümen auf jeden Fall einen rauschenden Beifall spenden werden, so holprig und dilettantisch und peinlich kann die Aufführung gar nicht ausfallen. Man klatscht den Kindern zuliebe, die ja nichts dafür können.

“Ich bin autosexuell, meine Damen und Herren, und das ist gut so!”

Ein Ministerposten wartet.

Etwaige politische oder juristische Schritte gegen die ÖVW e.V. sind von den zuständigen Organisatoren und Unterstützern noch nicht angekündigt. Eine verfassungsrechtliche Begutachtung oder eine eventuelle Anzeige wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung oder nach dem Volksverhetzungsparagraph stehen allerdings im Raum.

Israelische Väter appelieren an die UNO

Fathers file petition against Israel in UNHRC

“The status of a man in divorce proceedings in Israel is subject to institutionalized torture and denial of civil rights,”

(Jerusalem Post)

Robert Franklin berichtet in Fathers And Families darüber und vergleicht die israelische mit der amerikanischen Situation.

British women are just too good for prisons

Women’s prisons should close, says justice taskforce

Women should not be sent to prison and should instead serve community sentences, according to a new report by the Women’s Justice Taskforce.

The focus should be on health, housing and treatment for drug addiction to reduce reoffending, its report said.

(BBC)

Paul Elam on avoiceformen.com gets off on the idea:

The day this policy passes and women’s prisons are actually torn down, and the country enters an age where female criminality becomes part of government qualification for the issuance of state benefits, it will be also be the same day that I implement a change in editorial policy for this website.

It will be the official policy of AVfM, which has a healthy readership in England, to support vigilante justice. I repeat, it will be the policy of AVfM to encourage British citizens to take the law into their own hands and punish female offenders themselves, outside the scope of British law.

What is the background of facts for the activism to create a two-class justice system? As the BBC writes:

More than 4,100 women were in prisons in England and Wales last week, up from 1,800 15 years ago.

Well, that is a reason, is it not? Because, of course, it cannot be that the fairer sex has turned so much more criminal, at least not in the last 15 years when all policies have been steered to make clear to the public that women are victims not perpetrators of criminal acts, and therefore need more protection and more support. And surely not more indictments, nor more prison terms.

No, the courts have failed, the police has failed, the system has turned into a women criminalizing agency. Which has been recognized by the experts quite a while ago, as Paul Elam reminds us (albeit with a slightly different argument):

(…) it should be noted that it was only last year that British judges were recommended to issue lighter sentences to women offenders, regardless of their offense. That recommendation was issued by the Equal Treatment Bench Book, published by the Judicial Studies Board (JSB).

Oh yes, it is not easy to educate those judges. The implementation of social change needs radical resolutions, otherwise it is going to take forever, until the imminent goodness and vulnerability of the frail sex is no longer denied by the misogynist traditions of our societies still steeped in the murky remnants of patriarchy.

But I have hope, freshly blooming with the courageous take of Britain’s Women’s Justice Taskforce!

Mädchen können nichts dafür?

Die 16-Jährige hatte die Facebook-Einladung zu ihrem Geburtstag nicht als privat markiert. Nun kamen 1500 “Gäste” zu ihrem Haus – und 100 Polizisten.

Thessa könne man für diese Ausmaße aber nicht verantwortlich machen.

Wie denn auch, sie ist erstens weiblichen Geschlechts, zweitens erst 16 und drittens ein Mädchen. In Österreich wäre sie wahlberechtigt. Na, und? Wählen ist easy, das können auch Kinder. Aber Facebook benutzen ist eine Kulturtechnik, die man sich nur mit Interesse, Fleiß und Ausdauer Schritt für Schritt aneignen kann.

Apropos Kind, die EU-Justizminister, die alle Amerikaner sind und stolz drauf, das endlich demonstrieren zu können,  planen, sie kategorisch als Kindermodel zu klassifizieren, falls sie sich von einem Freund oder einer Freundin halbnackt bei ihrer Geburtstagsparty oder sonstwo fotografieren läßt, im Bikini am Swimmingpool oder am Strand zum Beispiel.

Der bzw. die hat dann Kinderpornographie produziert und seine bzw. ihre  Mutter muß ihn bzw. sie anzeigen, falls sie Bescheid weiß, daß er bzw. sie das Foto auf seinem bzw. ihrem Handy hat, oder auf seinem bzw. ihrem Computer.

Und sie, Thessa? Sie ist zugleich das Opfer und die (Mit)[T]äterin, wenn es nach amerikanischem Muster abläuft. Und wenn sie sich selbst fotografiert und ihm das Bild schickt, sowieso.

Ausgenommen, sie ist so häßlich, daß sich der Polizist oder der Jurist, oder der präsumptive hechelbereite Mann von der Straße ab- statt angeturnt fühlt, wenn er einen Blick darauf wirft.

Erst wenn sie volljährig ist, darf irgendjemand ein Bild von ihr besitzen, das einen Mann aufgeilen könnte. Eigentlich aber genauso eine homoerotisch geneigte Frau, eigentlich aber genauso ein Kind, sei es weiblichen Geschlechtes, nämlich ein Mädchen, das unter 18 ist, oder männlichen und unter 18.

Stimmt das? Nein, auch wenn sie schon 25 ist, kann ein Bild von ihr als Kinderpornographie gelten, und dessen Herstellung, Besitz oder Verbreitung strafbar sein, geht der Plan der Damen und Herren Justizminister durch. Wie das?

Ist doch logo und watscheneinfach: Also, angenommen, sie hat so apfelhälftengroße Brüste, wie es zu gewissen Zeiten als Schönheitsideal galt, das heißt für heutige Ideale, einen zu kleinen Busen, und dazu noch eine eher knabenhafte Figur, dann ist man dran als Mann, sogar als ihr Mann. Genauer: dann ist man dran als Mann, Frau, Kind, sollte man das Foto gesehen haben und nicht Anzeige wegen Kinderpornographie erstatten. Es kommt nämlich nicht darauf an, ob der, die, das Abgebildete unter oder über 18 ist, sondern ob er, sie, es den Eindruck auf einen Betrachter macht, daß er, sie, es die Pubertät noch nicht abgeschlossen hat, und beim weiblichen Bildobjekt sieht man das an der Busengröße!

Ist doch sonnenklar, nicht? Und auch praktisch kein Problem. Wenn Ihre Tochter, Schwester, Freundin oder Ehefrau einen kleinen Busen hat, zeigen sie die Bikinifotos vom Urlaub nicht nur niemand, sondern löschen Sie sie vom Kamerachip und vom Computer oder vom Handy, außer sie hat solche Zellulitis oder Falten im Gesicht oder am Hals, daß sie keiner für sexuell unausgereift halten könnte, oder, wie schon erwähnt, sie ist so häßlich oder schaut auf dem Bild so unfreundlich oder unsympathisch drein, daß keiner, keine, keines menschlichen Wesens Blut für sie in Wallung zu geraten gefährdet ist.

Zur Sicherheit machen sie überhaupt keine Fotos von irgendjemand, den man  für unter 18 halten könnte, jedenfalls keine in Sommerkleidung, Badekostüm oder gar halb- oder ganz nackt. Auch keine Portraitaufnahmen mit einem Blick oder Lächeln, das einer als anzüglich, auffordernd, verheißungsvoll, provokant oder verführerisch interpretieren könnte. Ihre oder andere Kinder fotografieren Sie am besten überhaupt nicht mehr, auch nicht wenn sie noch ein Baby sind, um Gottes willen, dann schon gar nicht, jedenfalls nicht in der Windelhose, nicht mit einer kurzen Hose, nicht mit einem kurzen Kleidchen oder gar nackt und vor allem nicht in die Kamera oder jemanden an lächelnd.

Es ist nicht so schwierig, die Grenze zwischen erlaubt und strafbar zu ziehen: Stellen Sie sich einfach vor, sie wären pädophil, wie man so sagt, Pädoerotiker/in eben, bzw. pädosexuell veranlagt! Ist ja nichts dabei, Sie stellen es sich ja nur vor, wie Sie dann auf Ihr Kind oder die Kinder Ihrer Nachbarn, die mit Ihrem spielen oder auf die am Spielplatz in der Sandkiste oder auf der Schaukel schauen würden und aus was für einer Perspektive und welche Art von Posen sie am liebsten fotografieren würden und sich als Pinup an die Wand hängen. Und genau so ein Foto machen Sie dann nicht!

Zweitens, nehmen Sie sich die Fotoalben, die Dias oder die Bildordner von Ihrer Familie vor und prüfen Sie jedes Bild mit dem Kinderschänder/inblick. Wenn Sie sich nicht sicher sind, gehen Sie auf Nummer sicher und vernichten, zerreißen, löschen Sie alles möglicherweise strafbare Bildmaterial. Vergessen Sie Negative und Kopien in anderen Ordnern nicht oder im Temp-Ordner oder sonstwo in den Tiefen der Festplatte oder in den Weiten des Netzes. Ziehen Sie einen Computerexperten zu Rate oder überlassen Sie das Säubern der verschiedenen Laufwerke und Speicher und externen Seiten wie Facebook, Blogspot, WordPress usw. einer einschlägigen Firma! Und beeilen Sie sich, nächstes Jahr ist es zu spät, und Sie riskieren nicht nur eine Gefängnisstrafe für sich und Ihre Familienmitglieder, Verwandten oder Bekannten, sondern auch den Verlust des Sorgerechtes oder des Besuchsrechtes für Ihre Kinder! Nicht zu reden vom Verlust Ihres Arbeitsplatzes und einem Berufsverbot, falls Sie beruflich mit Kindern, das heißt Menschen unter 18, zu tun haben.

Drittens, nehmen Sie sich sämtliche Videokassetten und -dateien Ihrer Familie vor und säubern Sie diese ebenso gründlich von belastendem Material.

Viertens, tun Sie das gleiche mit Musikvideos oder Filmen, auf denen Personen, die möglicherweise unter 18 sind oder so wirken in irgendwelchen erotisierenden Posen oder gar bei sexuellen Handlungen vorkommen und löschen Sie die verfänglichen Szenen oder werfen Sie Videokassetten oder DVDs weg!

Fünftens, gehen Sie Zeitschriften, Bildbände und andere Bücher mit Abbildungen durch und reißen Sie die gesetzwidrigen Seiten heraus oder schwärzen Sie die entsprechenden Bilder mit einem Permanentmarker, den man nicht abkratzen kann. Vergessen Sie aber medizinische Ratgeber, Aufklärungsbücher und Lexika nicht, denn dafür gibt es auch keine gesetzliche Extrawurst.

Sechstens, berücksichtigen Sie, daß nicht nur Fotos oder Videoaufnahmen unter das geplante Gesetz fallen sondern auch Zeichnungen und Malereien, sei es auf Papier oder auf dem Bildschirm! Aber nicht nur Portraits realer Menschen sondern auch Comics, Cartoons und Zeichentrickfilme, Manga zum Beispiel!

Sie halten das für eine schlechte Satire? Nein, das ist der dokumentierte gesetzgeberische Wille der Justizministerinnen und Justizminister der Europäischen Union von 2010, verfaßt nach dem Muster der in den USA bestehenden Gesetze und propagiert von der UNO. Und wenn das EU-Parlament nichts daran ändert, werden diese Richtlinien verbindlich für die Mitgliedsstaaten.

“Accomplished Feminist” for New York Times

Statement by Eleanor Smeal, Publisher of Ms. and President of the Feminist Majority:

The selection of Jill Abramson, an accomplished feminist, as executive editor of The New York Times, which is not only the most influential newspaper in the United States, but also the premier online news platform, smashes a barrier to women’s achievement in print and digital media.

This is all the more important because it comes at a time when women’s rights are under attack in Congress and state legislatures. Additionally, women are still only one-third of executive editors and one-fifth of presidents, publishers and CEOs of major U.S. newspapers. Globally, women hold only 27 percent of top news management positions. Hopefully the elevation of Jill Abramson to the pinnacle of The New York Times will spur the advancement of women in management throughout the industry.

That’s what an accomplished feminist looks like: Jill Abramson

And, thats what a designatorix of feminist accomplishment talks like: Eleanor Smeal’s Testimony for the Hearing “Rape in the United States: The Chronic Failure to Report and Investigate Rape Cases” of the Subcommittee on Crime and Drugs of the Judiciary Committee, United States Senate, on Sept. 14, 2010.

This is what the core feminist accomplishment looks like.

Now, that is what red rags to accomplished feminists and their designatorices sound like:

Dr. Christina Hoff Sommers – Researching the “Rape Culture” of America

Heather MacDonald –  The Campus Rape Myth

Chad Hermann – One-in-One-Thousand-Eight-Hundred-Seventy-Seven

(for further discussion see: The False Rape Society)

US: National Survey of False Allegations of Abuse

In May 2011 Stop Abusive and Violent Environments conducted the first-ever national survey of false allegations of abuse. The survey defined “abuse” to include child abuse, domestic violence, or sexual abuse.

Telephone calls were placed to 10,000 households around the country. The survey purpose and methods are described here.

The survey had a 23% response rate, which is slightly higher than the 15-20% rate that computer-activated surveys of this sort typically experience.

These are the highlights:

  • Over 15% of the respondents personally knew someone who has been falsely accused
  • 81% of the falsely accused persons were male
  • Nearly 70% of the accusers were female
  • In over a quarter of the cases – 26% –  the accusation was made as part of a child custody dispute
  • 11% of respondents said they themselves had been falsely accused of abuse

Due to the survey’s reliance on voter registration records and its response rate, it is necessary to exercise caution in generalizing the survey findings to the national population as a whole. The actual percentage may be higher or lower than the survey findings. Future surveys are needed to confirm the results of this study.

Following are the detailed results:

Question Percent  Responding “Yes” Percent  Responding “No”
1. Have you ever heard of anyone falsely accused of abuse? 48.4% 51.6%
2. Has anyone you know ever been falsely accused of abuse? 15.5% 84.5%
3. Was this person falsely accused of child abuse?* 74.0% 26.0%
4. Was this person falsely accused of domestic violence?* 28.9% 71.1%
5. Was this person falsely accused of sexual abuse?* 48.5% 51.5%
6. Was this person falsely accused in the last year? 17.7% 82.3%
7. Was the falsely accused  person a male? 81.0% 19.0%
8. Was the accuser a female? 69.9% 30.1%
9. Was the accusation made as part of a child custody dispute? 25.8% 74.2%
10. Have you been falsely accused? 11.0% 89.0%

Die tägliche Frauenbesondersbetroffenlitanei: heute Malaysia und Tunesien

Mehr als 6.000 Bootsflüchtlinge kommen jedes Jahr in Australien an. Nach einer umstrittenen Regierungsvereinbarung sollen jetzt Hunderte nach Malaysia abgeschoben werden. Dass Australien auch Kinder ohne Eltern auf diese Reise schicken will, hat heute einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

Australien hat mit Malaysia eine Vereinbarung getroffen, wonach Malaysia 800 in Australien illegal eingereiste Menschen aufnimmt. Ihr Asylgesuch soll dort geprüft werden. Australien will im Gegenzug 4.000 in Malaysia anerkannte Flüchtlinge aufnehmen und ansiedeln.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sieht das ganze Abkommen kritisch. Malaysia habe weder die UNO-Konvention gegen Folter noch die UNO-Flüchtlingskonvention unterzeichnet. Frauen und Mädchen seien besonders gefährdet.

(ORF)

Anmerkung: AI betreibt seit der feministischen Übernahme sexualrassistische Propaganda und verfolgt eine systematische Ausgrenzung von Männern als Adressaten ihrer Hilfsaktionen.

Vor der tunesischen Küste sind nach Angaben der Vereinten Nationen die Leichen von 150 afrikanischen Flüchtlingen geborgen worden. Das Boot mit den Afrikanern sei diese Woche gesunken, teilte ein UNO-Mitarbeiter am Freitag mit. Die Flüchtlinge seien auf dem Weg nach Europa gewesen. Auch die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Genf sprach unter Berufung auf den tunesischen Roten Halbmond von 150 geborgenen Leichen.

Ein Sprecher des UNO-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR ergänzte, unter den Toten seien auch Frauen und Kinder. An Bord des Schiffes sollen sich 850 Menschen befunden haben.

Anmerkung: Die UNO ist notorisch für ihren Sexualrassismus, der sich durch alle Abteilungen und Projekte zieht. Natürlich ist, daß man besonders erschüttert ist, wenn Kinder aufgrund vermeidbarer Unfälle ums Leben kommen. Nicht eine natürliche Reaktion sondern männerverachtende Propaganda ist dafür verantwortlich, daß der Tod von Frauen extra erwähnt wird, so als ob man als anständiger Mensch das Leben eines Mannes für weniger wertvoll als das einer Frau finden müßte. Was die Geschlechter als Gruppen betrifft, handelt es sich offenbar überwiegend um Männer und nur zu einem kleinen Teil um Frauen, trotzdem heißt es nicht “überwiegend Männer” sondern “auch Frauen”.

Die Presseagenturen und Medien haben es sich in den letzten Jahren zur Gewohnheit gemacht, derartige Formulierungen zu verwenden, egal ob es um Unglücksfälle, Kriegshandlungen oder Verbrechen geht. Die Indokrtrination ist daher allgegenwärtig in der Öffentlichkeit.

Die jungen Männer haben nie etwas anderes als diese geschlechtsrelative Abwertung ihrer Existenz gehört, die jungen Frauen nie etwas anderes als die entsprechende Aufwertung.

Frauen und Kinder sind wertvolle Menschen, deren Leben, Wohl und Wehe der Gesellschaft ein Anliegen sein sollen, Männer sind Paria, Untermenschen, deren Tod keine große Sache ist, deren Wohl und Wehe keiner Sorge bedarf, die kein Mitgefühl und kein Mitleid verdienen.

Eine einfache experimentelle Ersetzung von Frauen mit Weißen und Männern mit Schwarzen, wie sie für das Apartheidregime in Südafrika oder den Süden der USA bis in die 60er Jahre kennzeichnend wäre, macht die protorassistische Scheinheiligkeit der gegenwärtigen Ethik deutlich. Wahlweise auch Arier für Frauen, Nichtarier für Männer oder Inländer/Ausländer oder Christen/Muslime usw.

Ein zweiter experimenteller Weg zum gleichem Eindruck ist die einfache Umkehrung der Geschlechter. Ein Versuch: Bei einem Großbrand in einem Luxuskaufhaus in Shanghai kamen 150 Menschen ums Leben, die meisten starben durch Ersticken, einige wurden in der ausbrechenden Massenpanik niedergetreten. Unter den Opfern sind auch zahlreiche Männer und Kinder.

Die tägliche Signaljustiz

Wie das Verteidigungsministerium am Freitag bekanntgab, steht der Kärntner im Verdacht, in den Jahren 2009 und 2010 vier Kosovarinnen zum Geschlechtsverkehr gezwungen zu haben. Konkret wird dem 37-Jährigen Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und Ausnützung eines Autoritätsverhältnissen vorgeworfen, sagt der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Michael Bauer.

Nach der Einleitung eines Disziplinarverfahrens wurde nun Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft Klagenfurt erstattet, diese soll am Freitag eintreffen.

Egal wie ein mögliches Verfahren gegen den Unteroffizier ausgeht, einen Auslandseinsatz wird er nie mehr versehen dürfen, heißt es aus dem Verteidigungsministerium.

(ORF)

Noch einmal, zur Klarstellung:

1. Er wird verdächtigt

2. Es wird ein Disziplinarverfahren eröffnet

3. Es wird Strafanzeige erstattet

4. Ob die Verdachtsmomente für eine Anklage reichen, weiß man noch nicht

5. Das ist aber wurscht, denn wie ein mögliches Verfahren ausgeht, ist uns sowieso egal

6. Denn wir sind ein anständiger Verein, wir bestrafen ihn auf jeden Fall, Schuld hin, Schuld her

Das lob’ ich mir, das hätten sich Kachelmanns Beschuldigerin, die Staatsanwaltschaft, Alice Schwarzer und ihre Gesinnungsgenossen von den sogenannten Opferschutzvereinen samt jede Menge publizierender Feministinnen vom Mannheimer Gericht auch erwartet.

Nächstes Mal sollte man einen prominenten Beschuldigten vor ein Militärgericht stellen. Man könnte sexuelle Belästigung, Nötigung und Vergewaltigung von Frauen vielleicht als Hochverrat am europäischen Wertekonsens einstufen, die Verdächtigen als feindliche Kämpfer etikettieren und ein Guantanamo auf irgendeiner Insel einrichten.

Was die Amerikaner können, schaffen wir mit ein bißchen gutem Willen auch. Dann ersparen wir uns auch das Risiko, daß irgendwelche Staranwälte daherkommen und das Gericht so lange triezen, bis es ohne handfeste Beweise keinen Schuldspruch fällt.

Anschluß ist kühn

EZB-Präsident Jean-Claude Trichet will die Spielregeln für die Euro-Länder fundamental ändern. Damit soll die Währungsunion vor neuen Schuldenkrisen bewahrt werden.

Trichte[!] regt dazu die Gründung eines europäischen Finanzministeriums an. In Schwierigkeiten geratenen Ländern will der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) einen Teil ihrer Souveränität entziehen und auf europäische Institutionen übertragen – etwa Haushaltsentscheidungen.

“Wäre es zu kühn, sich eine Union vorzustellen, die nicht nur einen gemeinsamen Markt, eine gemeinsame Währung und eine gemeinsame Zentralbank hat, sondern auch ein gemeinsames Finanzministerium?”

(diepresse.com)

So macht man das, wenn man das Projekt 4. Reich rechtfertigen will: Erst ruiniert man die Wirtschaft und Politik der souveränen Staaten durch eine Konkurrenz, gegen die sie nicht bestehen können, sondern die sie in den Staatsbankrott treibt, dann entzieht man ihnen die finanzielle Souveränität, um sie daraus zu retten.

Am Schluß sind sie dankbar für den Anschluß.

Den Plan nennt man kühn. Und kühn ist geil.

Kachelmanns Anwalt bricht Lanze gegen Lanz

Der arme Bub ist bemitleidenswert. Er saß auf der Stuhlkante, auf dem Sprung, bereit sich auf den Gegner zu stürzen und ratterte wie ein Schnellfeuergewehr, schon außer sich vor tapferem Ehrgeiz, aber auf verlorenem Posten von vornherein.

Da soll er um jeden Preis verhindern, daß die Schweinereien der Illustrierten und der Opfermodels zur Linken und die der Staatsanwälte und Richter zur Rechten des bösen Geistes der feministischen Signaljustiz als solche thematisiert werden, aber hat sowohl das Publikum gegen sich als auch den Helden, der eben diesen Dämon in der Arena des circus maximus niedergerungen hat;

den Gladiator, dem wir bangende und hoffende Zuschauer es verdanken, daß das schmierige, billige, schamlose Böse einen Tritt in den selbstgefälligen Arsch erhielt, und dem wir dafür zujubeln wollen, dem wir nicht nur einen Orden für Verdienste um die Gerechtigkeit sondern am liebsten das Amt des Justizministers verleihen wollen, weil er für uns alle gekämpft und gesiegt hat.

Man hat den Moderator verheizt, er hatte keine Chance, er hatte den Triumph der Gerechtigkeit gegen sich, nicht die Selbstbeweihräucherung oder Häme eines Plappermäulchens aus einem läppischen Haufen von publicitylüsternen Plaudertaschen, die ihre Filme, CDs oder Kochbücher bewerben wollen.

Nicht alles Ekelhafte, das ist die Lehre aus dem Gerichtsprozeß und dem Diskussionsprozeß, läßt sich von den Diskurshoheitschefs zur pikanten Unterhaltung pürieren und an ausgewogen komponierten Extrakten des Zeitgeistes anrichten.

Hie und da wird trotz aller Kochshows eine Lanze für die Konfrontation mit der ungenießbaren Realität gebrochen.

“Miau!” sagt man nicht zu einer Dame

“Miau!” sagt man nicht zu einer Dame, wenn man selber keine ist. Du kapieren? Den Begriff catfight gibt es extra deswegen, um klarzustellen, daß Fauchen und Kratzen ein Frauenrecht ist, das ist doch bekannt. Wo kämen wir den hin, wenn man es jetzt schon Männern gestatten würde, eine Frau anzumiauen. Am Ende nähmen sie sich frech und frisch von der Leber weg alle kindischen Verhaltensweisen heraus, die seit urdenklichen Zeiten nur dem Geschlecht wohlanstehen, das sich so gerne damit interessant macht, daß es sich mit Katzen als seelenverwandt stilisiert, um die Deppen vom anderen davon zu überzeugen, daß es eine Psyche sein eigen nennt, die geheimnisvoll und unergründlich, magisch und unvorhersehbar operiert.

Soweit zum Thema Katzen und Frauen, im Prinzipiellen und Allgemeinen.

Die Anwendung im konkreten Fall hier (spiegel.de) ist allerdings noch viel unterhaltsamer und aufschlußreicher, sie bietet einen pointierten Einblick in die Unkultur der Gouvernantenethik, auf der die feministische Inquisition beruht, vor der die Öffentlichkeit das Knie beugt.

Sie staucht ihn zusammen wie die Lehrerin den Schüler, den sie ertappt hat, wie er hinter ihrem Rücken eine freche Bemerkung gemacht hat: Bei einem Lehrer hättest du dich das nicht getraut, aber bei einer Lehrerin glaubst du, du kannst dir alles erlauben! Du benimmst dich wie im Kindergarten! Das ist unerhört, wirklich unerhört, … das ist rücksichtslos!

Daß es aus dem Wald zurückschallt, wie man hineinruft, kann sie sich gar nicht vorstellen.

Sie bemüht sich doch so, sich wie ein Mann zu präsentieren, der Männerhaarschnitt, der Verzicht auf Schminke, das Männerhemd, das Männersakko, kein Schmuck, die männlichen Gesten, der männlich forsche Blick, der coole, drohende Tonfall, also wirklich, sie tut alles in ihrer Macht stehende, um ernstgenommen zu werden – und dann sowas! Sie faßt es nicht, da kann man sich bemühen, so viel man will, was kommt zurück? Spott! Was für eine Gemeinheit!

Entweder mehr Schauspielunterricht nehmen oder einsehen, daß ihr die Begabung fehlt, das selbstsichere Verhalten von Männern beim Vorsitz zu imitieren, oder vielleicht zur Kenntnis nehmen, daß ein Imitieren des Männlichen immer nur für die Varietébühne reicht oder für die Lesbenbar!

Im wirklichen Leben wirkt es lächerlich und peinlich. Frauen fehlt offenbar gründlich das Talent, Männer überzeugend oder zumindest charmant nachzuäffen. Nur Männer sind umgekehrt dazu imstande, und das mit so einer Perfektion, daß man sogar Fernsehrateshows produzieren kann, wo man als Zuschauer bis zuletzt nicht sagen kann, welche der Frauen im Abendkleid echt ist und welche eine Imitation.

Butch nennt man es englisch, und die Heldin der Szene ist nichts weiter als das, eine dämliche und traurige und peinliche Figur, die damit rechnet, man sei es ihr schuldig, ihr erbärmliches Theater hinzunehmen.

Wer sich wie ein Clown aufführt, hat sich das Ausgelachtwerden selber zuzuschreiben.

Die arrogante Selbstüberschätzung des weiblichen Geschlechts ist nun, für sich genommen, nichts Neues und Bemerkenswertes. Der Aufmerksamkeit bedarf aber der Umgang der Politiker damit. Daß der Miau-Kommentator danach dem Druck der Partei nachgegeben hat und sich entschuldigt, darin liegt ein systemischer und systematischer Skandal, der uns fast täglich geboten wird.

Daß die Politiker und die Journalisten der weiblichen Keppelei regelmäßig nachgeben und einen Gouvernantenstaat errichtet haben, in dem der narzißtischen Gekränktheit die Hoheit über den Diskurs und Recht und Ordnung überlassen wird, das ist unerträglich, untragbar und inakzeptabel.

___________________

Nachtrag:

Der Eindruck aus dem Video, auf dem meine Hinweise auf butch und so weiter beruhen, hat sich inzwischen als zutreffend insofern erwiesen, als Penny Wong sogar überhaupt die erste heterophobe (vulgo: homosexuelle) Frau innerhalb der australischen Labour-Party ist, die als Parlamentarierin sich als solche identifiziert hat. Mehr als erläuternde Worte sagt dieses Foto auf thegaymarriageblog.com.

 

Eingeborene übergangen und ihr Lebensraum überflutet

BRASILIEN
Baugenehmigung für Mega-Kraftwerk im Amazonas-Gebiet [9]
Existenzgrundlage der am Xingu-Fluss lebenden Indigenen durch Belo-Monte-Staudamm gefährdet

(text.derstandard.at)

Es heißt Eingeborene, nicht Indigene, Arschloch! Das war mein erster Gedanke.

Warum schreiben österreichische Journalisten nicht deutsch? Das ist die rhetorische Frage zum Thema.

Weil sie Arschlöcher sind. Das ist die rhetorische Antwort darauf.

Aus dem selben Grund, warum sie Migranten schreiben statt Ausländer, Flüchtlinge oder Einwanderer. Aus dem selben Grund, warum sie MigrantInnen schreiben statt Migranten. Aus dem selben Grund, warum sie Verbrecher schreiben statt VerbrecherInnen, Gewalttäter statt GewalttäterInnen und Terroristen statt TerroristInnen. Aus dem Grund, warum sie Gender schreiben statt Geschlecht, warum sie Schwangerschaftsabbruch schreiben statt Abtreibung, warum sie positive Diskriminierung schreiben statt Männerbenachteiligung, warum sie Homophobie schreiben aber nicht Heterophobie, Islamophobie aber nicht Christophobie, warum sie von Angst vor starken Frauen schreiben aber nicht von Angst vor starken Männern, warum sie Kinderschänder schreiben aber nicht KinderschänderInnen, warum sie von Frauenrechten schreiben aber nicht von Männerrechten, usw., usf. ad infinitum.

Weil sie windige, schleimige, unterwürfige Opportunisten sind, die jedem strategischen Anspruch auf Opferstatus und jeder moralischen Erpressung daraus in vorauseilendem Gehorsam Tribut zollen und darauf noch stolz sind und jeden diffamieren, der sich nicht vom viktimistischen Zeitgeist, dem sie sich angeschlossen haben, moralisch korrumpieren oder einschüchtern läßt.


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