news.ORF.at
Zwillinge in Schweiz erstickt: Verdächtige Mutter Tirolerin
Zu Weihnachten sind in einem Schweizer Wohnhaus siebenjährige Zwillinge getötet worden. Dringend tatverdächtig sind nach Angaben von Schweizer Medien die Eltern der Kinder. Laut “Kronen-Zeitung” (Sonntag-Ausgabe) handelt es sich bei der 34-jährigen Mutter um eine Tirolerin. Die Kinder waren erstickt worden. Ein Motiv fehlte vorerst.
diekrone.at
Eltern erstickten 7-jährige Zwillinge
Der gewaltsame Tod der süßen 7-jährigen Zwillinge Celine und Mario ist in der Schweiz Gesprächsthema Nummer eins. Die Kinder wurden zu Weihnachten in der Wohnung ihrer Eltern erstickt! Dringend tatverdächtig sind Vater Franz (39) und Mutter Bianca B. (34). Die Frau stammt aus Sölden im Tiroler Ötztal, wo die Angehörigen fassungslos sind. Schon das erste Kind der beiden Verhafteten kam auf mysteriöse Weise um.
diepresse.com
Schweiz: Zwillinge getötet – Tiroler Mutter tatverdächtig
30.12.2007 | 10:01 | (DiePresse.com)
Die siebenjährigen Zwillinge wurden am Weihnachtstag erstickt. Die Mutter stammt aus Sölden in Tirol. Das erste Kind des Paares starb 1999 durch plötzlichen Kindstod.
Zu Weihnachten sind in einem Schweizer Wohnhaus siebenjährige Zwillinge getötet worden. Dringend tatverdächtig sind nach Angaben von Schweizer Medien die Eltern der Kinder. Der “Kronen-Zeitung” zufolge handelt es sich bei der 34-jährigen Mutter um eine Tirolerin. Die Kinder waren erstickt worden. Ein Motiv fehlte vorerst.
Sonderfall Kurier
Die ermordeten Schweizer Kinder werden überhaupt nicht Gegenstand einer Meldung. Jedenfalls nicht bis jetzt, 31.12.2007 um 04:45 Uhr.
Sonderfall Standard
Der Standard hat eine eigene Rubrik “Gewalt gegen Kinder”: Die beiden Morde an den Zwillingen in der Schweiz haben bis Sonntag um 06:00 noch keinen Eintrag darin gefunden und werden bis dato auch sonst nicht von derstandard.at online berichtet.
Nachtrag: Inzwischen (31.12.2007, ca. 01:30 Uhr) wurde der Doppelmord an den Schweizer Kindern doch berichtet.
Kurzkommentar
Der Kronenzeitung war die Mißhandlung des Babys in Linz den ersten Platz unter den Schlagzeilen auf der Online-Ausgabe wert, während der Doppelmord an den 7-jährigen Kindern überhaupt erst im zweiten Block auf der Seite unauffällig und klein plaziert ist. Ist das eine gezielte marktkundige Strategie? Weil online die Zeitgeistreiter lesen und die feministische Frauenentschuldigung als menschlichen Fortschritt mißverstehen und gierig nach Belegen für die Untermenschlichkeit des Mannes und die Rechtfertigung der Ausweisung der Väter aus der Familie suchen, weil sich Väter so schön auf Täter reimt?